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letzte Änderung. 20.9.2021
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KLANGPOLE – musikalische Expeditionen nach Nord- und Südeuropa
Für die 26. Otzberger Sommerkonzerte waren Musiker und Intendantin auf der Suche nach interessanten Werken von Komponisten, die einerseits aus Skandinavien oder Finnland, andererseits aus Italien, Spanien, Portugal oder Südfrankreich stammen. Darunter sind wieder etliche, deren Namen Sie sicher noch nie gehört haben, deren Stücke zu hören sich jedoch lohnt!
Streicher und Bläser gestalten die sechs Konzerte mit Kammermusik vom Solo bis zum Septett. In diesem Jahr werden sie nur am mittleren Wochenende von einem Klavier unterstützt. Am letzten Wochenende wird eine Harfe anstelle des Flügels die Streichinstrumente und eine Flöte begleiten. Die sich ständig ändernden Klangfarben, die Vielfalt der musikalischen Epochen und der Wechsel zwischen nördlicher und südlicher Mentalität rechtfertigen (wie gewohnt) sicher wieder die berüchtigten Überlängen der Otzberger Sommerkonzerte
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Samstag, 1. September 2018 17 Uhr
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Sonntag, 2. September 2018 17 Uhr
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Esa-Pekka Salonen: Concert Ètude Franz Berwald: Septett, 1. Satz Bernhard Crusell: Konzerttrio für Bläser Frank Proto: Duo für Viola und Kontrabass Olav Berg: Vertigo für Fagott solo Bjarne Brustad: Capricci für Violine u Viola (II-IV) Carl Nielsen: Quintett Serenata in vano Ermanno Wolf-Ferrari: Introduzione e Balletto Adolphe Blanc: Septett für Bläser und Streicher op 40
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Adolphe Blanc: Septett für Bläser und Streicher, 1. Allegro Luciano Berio: Sequenza IXa für Klarinette solo Jean Sibelius: Streichtrio g-Moll Eugène Bozza: Contrasts III für Klarinette u Fagott Teppo Hauto-aho: Duettino für Geige u Kontrabass Vincenzo Gambaro (Haydn): Klarinettenquartett Nr 1, 1. Satz Witali Bujanowski: Skandinavien + Spanien für Horn solo Giacinto Scelsi: Zwei Stücke für Kontrabass solo Franz Berwald: Septett für Bläser und Streicher
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Anna Sophie Dauenhauer, Violine – Malte Koch, Bratsche – Flurin Cuonz, Cello – Alexandra Hengstbeck, Kontrabass – Sebastian Manz, Klarinette – Johannes Lamotke, Horn – Daniel Mohrmann, Fagott
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Samstag, 8. September 2018 17 Uhr
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Sonntag, 9. September 2018 17 Uhr
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Luciano Berio: Lied für Klarinette solo Niels Gade: Scherzo cis-Moll für Klavierquartett Busoni: Kultaselle - Variiationen über finnisches Volkslied Leo Smit: Klarinettentrio Luigi Boccherini: Streichtrio F-Dur op 47/6 Christoph Schickedanz: Klavierquartett [Uraufführung] Vincente Escudero: Flamenco Buleris für zwei Celli Jean Sibelius: Ballade + Mazurka für Violine u Klavier Bernhard Crusell: Klarinettenquartett Nr. 1 Es-Dur
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Alamiro Giampieri: Il Carnevale di venezia Joaquin Turina: Klavierquartett a-Moll op 67 Edvard Grieg: Sonate a-Moll, 1. u 2. Satz Johan Halvorsen /Händel: Passacaglia für Violine u Cello Lille Bror Söderlundh: Liten svit für Klarinette u Klavier Jean Sibelius: Suite in A-Dur, II. u III Søren Nils Eichberg: Toccata für zwei Celli Enrique Granados: La maja y el ruisenor + El pelele Vincenzo Gambaro (Haydn): Klarinettenquartett Nr. 1
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Christoph Schickedanz, Violine – Kaori Yoshida, Bratsche – Mathias Beyer-Karlshoj, Cello – Jan Ickert, Cello – Felicia Kern, Klarinette – Alexei Petrov, Klavier
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Samstag, 15. September 2018 17 Uhr
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Sonntag, 16. September 2018 17 Uhr
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Luciano Berio: Sequenza II für Harfe solo Jean Cras: Quintett für Flöte, Harfe, Streichtrio, 1. Satz Bjarne Brustad: Capricci für Violine u Viola (II-IV) Gaetano Donizetti: Larghetto u Allegro für Flöte u Harfe Johan Kvandal: Duo für Violine u Cello op 19 Maurice Ravel / Salzedo: Sonatine en trio Friedrich Kuhlau: Fantasia op 38 /1 Luigi Boccherini: Trio secundo G-Dur Jean Françaix: Quintett Nr 2 für Flöte, Harfe, Streichtrio
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Øistein Sommerfeldt: Varlater op 44 für Flöte solo Jean Françaix: Quintett Nr 1 für Flöte, Harfe, Streichtrio Jean Sibelius: Thema u Variationen für Cello solo Niccolò Paganini: Cantabile für Violine u Harfe Manuel de Falla: Suite populaire Espagnole Gioachino Rossini: Flötenquartett Nr 3 Scarlatti: Cembalos-Sonate, arr. für Harfe solo Erkki Melartin: Streichtrio op 133, 1. u 4. Satz Leo Smit: Quintett für Flöte, Harfe, Streichtrio
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Amelie Böckheler, Violine – Clemens Huber, Bratsche – Flurin Cuonz, Cello – Jan Grimm, Flöte – Selina Cuonz, Harfe
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Die Musiker 2018
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1. Woche: Konzerte am 1. und 2. September 2018
Anna Sophie Dauenhauer (Violine) wird zum vierten Mal in Folge dabei sein. Das deutet darauf hin, dass sie sich in hohem Maße als otzbergtauglich erwiesen hat. Alles weitere über sie und ihre Vorzüge ist nachzulesen unter http://annasophiedauenhauer.de/
Malte Koch (Viola) ist erst zum dritten Mal dabei - doch nur, weil ich ihn vor vier Jahren noch nicht kannte! Damit er etwas aufholen kann, darf er 2018 gleich zweimal kommen: in der ersten und in der dritten Woche. Darüber hinaus ist er mittlerweile bei den Münchner Symphonikern als Solobratschist beschäftigt. https://www.lied-er-leben.com/malte-koch
Flurin Cuonz (Cello) aus der Schweiz konnte 2017 auf Anhieb unser Publikum wie auch seine Mitspieler davon überzeugen, dass er 2018 unbedingt wiederkommen muss. Also habe ich ihn zunächst für die erste Woche eingeplant. Weil seine Schwester in der dritten Woche die Harfe zupft und allzu gerne mit ihrem Bruder musizieren möchte, wird auch Flurin dann ein zweites Mal auftauchen. http://www.triorafale.com/
Alexandra Hengstebeck (Kontrabass) sorgt bei den Otzberger Sommerkonzerten zum achten Mal für die nötigen tiefen Töne. Keine streicht so charmant wie sie dieses unhandliche Instrument. https://www.staatsoper.de/en/biographies/detail-page/hengstebeck-alexandra.html
Sebastian Manz (Klarinette) wird bereits zum zehnten (!) Mal das Otzberger Publikum beglücken! Der Gewinner des ARD- Wettbewerbs 2008 und dreifache “Echo-Klassik”-Preisträger ist inzwischen zum Weltstar aufgestiegen. Da er in seinem vollen Terminkalender ungefragt diese Woche für Otzberg freigehalten hatte, blieb mir nichts anderes übrig, als ihn wieder einzuplanen! http://www.sebastianmanz.com
Johannes Lamotke (Horn) gab 2017 sein fulminantes Debut auf dem Otzberg. Er konnte unser Publikum derart begeistern, dass es für mich unumgänglich war, ihn auch für 2018 einzuladen. Im weltweiten Netz ist der Solo-Hornist der Komischen Oper Berlin immer noch nicht präsent.
Daniel Mohrmann (Fagott) trat 2012 erstmals auf dem Otzberg in Erscheinung, und er hat seither nachdrücklich klar gemacht, dass er und sein tiefes Blasinstrument bei meinem Festival absolut unentbehrlich sind. http://www.fredener-musiktage.de/daniel-mohrmann.html
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2. Woche: Konzerte am 8. und 9. September 2018
Christoph Schickedanz (Violine) ist zum 22. (in Worten: zweiundzwanzigsten) Mal dabei. Dem ist nichts hinzuzufügen. http://www.christoph-schickedanz.de/
Kaori Yoshida (Bratsche) springt kurzfristig für den ursprünglich vorgesehenen Bratschisten German Tcakulov ein. Dieser wurde zu seinem Glück (und unserem Pech) zum ARD-Wettbewerb zugelassen. Auf Empfehlung von Christoph Schickedanz kommt nun die Solobratschistin des Osnabrücker Symphonieorchesters.
Mathias Beyer-Karlshøj (Cello) vom renommierten Henschel-Quartett (www.henschel-quartett.de) geht kammermusikalisch gerne einmal fremd - zu meiner Freude am liebsten bei den Otzberger Sommerkonzerten... und dies bereits zum achten Mal. http://www.iam-ev.de/dozenten/namensliste/dozentendetail/mathias-beyer-karlshoej.html
Jan Ickert (Cello) war bisher nur als “Einspringer” bei uns zu erleben (2015 und 2017) - diesmal steht ihm von Anfang an eine “Planstelle” zu. Die Werke für Cello sind wie üblich üppig vertreten und gehören nicht gerade zum Standard-Repertoire. Ein weiteres Cello, gestrichen vom frisch gebackenen Professor an der Musikhochschule Frankfurt, soll in dieser Woche die Übe- und Probezeit für beide Musikern halbieren. www.janickert.com/
Felicia Kern (Klarinette) hat bei den letzten Otzberger Sommerkonzerten mit ihrem Spiel bewiesen, dass sie sich vor ihrem Vorbild Sebastian Manz (s.1. Woche) nicht verstecken muss! Als sie 2017 erstmals hier aufkreuzte, wurde auf Anhieb klar, dass sie in jederlei Hinsicht eine Bereicherung für mein Festival ist. Und dass sie selbstverständlich 2018 wiederkommen muss. http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.albstadt-die-aehnlichkeit-ist-gewollt.d7e84039-f3d0-48da-aba5-64364307a8a1.html .
Alexej Petrov (Klavier) aus Weißrussland spielt regelmäßig Kammermusik in Deutschland - und er freut sich, zum dritten Mal bei unserem Festival auftreten zu können. Sein Debüt vor einigen Jahren wäre fast an der Verwechslung mit einem gleichnamigen Kollegen gescheitert; zu unserer beider Glück konnte der Irrtum gerade noch rechtzeitig aufgeklärt werden. http://alexeipetrov.by/
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3. Woche: Konzerte am 15. und 16. September 2018
Amelie Böckheler (Violine) kommt auf Empfehlung von Malte Koch (Bratscher der 1. Woche). Bei einem Privatkonzert auf der Hofreite konnte sie bereits ihr Können beweisen. Kürzlich hat sie das Vorspiel beim Symphonieorchester des BR gewonnen, wo sie im Oktober ihre Stelle antreten wird. http://www.raphaelagromes.de/projekte/duo-servais
Clemens Huber (Bratsche) sprang kurzfirstig ein, nachdem Malte Koch wegen eines Orchesterdienstes zu seinem größten Bedauern die Teilnahme in dieser Woche absagen musste. Um uns aus dem Bratschen-Notstand zu retten, erklärte sich der Münchner Geiger bereit, für uns ausnahmsweise zur Bratsche zu greifen.
Flurin Cuonz (Cello) taucht hier zum zweiten Mal auf - schon in der ersten Woche streicht er das Cello. Das reicht ihm aber nicht - die Chance, mit seiner Schwester gemeinsam zu musizieren, lockt ihn auch in dieser Woche zum Otzberg... und bedeutet für ihn eine enorme Repertoire-Erweiterung (und damit eine gewaltige Übe- und Probearbeit). http://www.triorafale.com/
Jan Grimm (Flöte) ist als bewährter Duo-Partner der Harfenistin Selinia prädestiniert dazu, erstmals bei meinem Festival sowohl auf seiner rechts- als auch seiner linkshändigen Flöte zu brillieren. https://www.k65.ch/ www.ensemble-diversite.com
Selina Cuonz (Harfe) aus der Schweiz hat als Schwester unseres Cellisten Flurin Cuonz auf sich aufmerksam gemacht, und wir freuen uns, dass nach längerer Zeit endlich mal wieder dieses sperrige, aber wunderschöne Instrument am Otzberg erklingen wird.https://www.k65.ch/ www.ensemble-diversite.com
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