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letzte Änderung. 04.11.2024
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Die Otzberger Sommerkonzerte 2020 konnten - trotz der Pandemie - erfolgreich stattfinden!
Nach den damals geltenden Vorschriften (Abstands- und Hygieneregeln) konnten mit 66 Personen etwa halb so viele wie üblich im Gartensaal Platz finden. Die zwei Programme eines Wochenendes waren zu einem einzigen zusammengestellt worden, das samstags und sonntags vor jeweils der Hälfte des Publikums aufgeführt wurde.
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Vergessen Sie Beethoven! Ein Sammelsurium von Werken anderer Komponisten
Im Beethovenjahr 2020 hörte man Beethoven zur Genüge. Bei den Otzberger Sommerkonzerten hörte man Stücke, die unsere Musiker schon immer gerne einmal gespielt hätten — sofern sie nicht von Beethoven sind. So entstand ein buntes Sammelsurium aus ungewöhnlichen Werken von unbekannten bis zu wohlbekannten Komponisten, von Arutjunjan bis zu Mozart, vom 18. bis zum 21. Jahrhundert, vom Solo bis zum Oktett.
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Samstag, 5. September 2020 17 Uhr
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Sonntag, 6. September 2020 17 Uhr
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Ottorino Respighi: Klavierquintett f-Moll, I. Allegro Jan Koetsier: Duo giocoso für Bratsche und Trompete Béla Bartók: Rumänische Tänze für Geige und Klavier Alexander Arutjunjan: Elegie für Trompete und Streichquartett Bohuslav Martinů: Fünf “Bergerettes” für Klaviertrio Pause Myroslav Skoryk: Caprice für Solovioline Frank Bridge: Cellosonate, I. Allegro ben moderato Christoph Schickedanz: Trompeten-Quintett (Uraufführung)
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Christoph Schickedanz, Violine – Zoya Nevgodovska, Violine – Malte Koch, Bratsche – Mathias Beyer-Karlshoj, Cello – Emilia Suchlich, Trompete – Holger Dominik Spegg, Klavier
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Samstag, 12. September 2020 17 Uhr
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Sonntag, 13. September 2020 17 Uhr
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Antonín Dvořák (arr. G. Schäfer): Oktett “Tschechische Suite” op 39, I + V Ernst Toch: Divertimento für Violine und Cello Gottfried von Einem: Serenade “Von der Ratte, vom Biber und vom Bären” Franz Lachner: Streichquintett, IV. Finale Jean Françaix: Sextett “Divertissement” Pause W. A. Mozart (arr. Knuth): Kegelduette K 487, für Bratsche und Klarinette Bernhard Krol: Pasticcio silvano (für Kontrabass, Fagott u Horn) Paul Hindmith: Okett für Bläser und Streicher
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Anna Sophie Dauenhauer, Violine – Clemens Huber, Violine und Bratsche – Malte Koch, Bratsche – Emanuel Wehse, Cello – Alexandra Hengstebeck, Kontrabass – Felicia Kern, Klarinette – Daniel Mohrmann, Fagott – Johannes Lamotke, Horn
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Samstag, 19. September 2020 17 Uhr
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Sonntag, 20. September 2020 17 Uhr
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W. A. Mozart, arr. Schwencke: Gran Partita, I. Largo / Allegro Bohuslav Martinů: Duo für Violine u Cello Nr. 2 H 371 Charles Loeffler: Rhapsodie “L’étang” (Trio für Oboe, Bratsche, Klavier) György Ligeti: Sonate für Viola solo, I. Hora lunga Franz Schubert: Moments musicaux I, II, III Benjamin Britten: Phantasy op 2 (Oboen-Quartett) Pause Benjamin Britten: “Metamorphosen I, II, IV” für Oboe solo Mieczysław Weinberg: Streichtrio op 48, 1. Allegro con moto Théodore Dubois: Oboen-Quintett
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Mechthild Karkow, Violine – German Tcakulov, Bratsche – Flurin Cuonz, Cello – Sebastian Poyault, Oboe – Lilit Grigoryan, Klavier
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Die Musiker der Otzberger Sommerkonzerte 2020
Für die Konzerte 2020 begrüßten wir drei neue Musiker: Die Geigerin Mechthild Karkow, den Cellisten Emanuel Wehse und die Pianistin Lilit Grigoryan. Alle anderen haben sich schon mehrfach bei den Otzberger Sommerkonzerten bewährt. Hier werden die Musiker nur kurz vorgestellt - weitere Informationen über sie kann man im Internet finden.
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1. Woche: Konzerte am 5. und 6. September 2020
Christoph Schickedanz (Violine) stammt aus Heppenheim, lebt in Berlin und Hamburg, dort Professor an der HfMT, gibt weltweit Meisterkurse, komponiert, spielt im Johannes-Kreisler-Trio – und ist zum 24.(!) Mal dabei
Zoya Nevgodovska (Violine) kommt aus der Ukraine, lebt in Berlin, macht Kammermusik, lehrt an der HfM Hanns Eisler – zum 16. Mal dabei
Malte Koch (Viola) stammt aus Bremen, lebt in München, Solobratschist bei den Münchner Symphonikern, Kammermusiker bei verschiedenen Festivals – zum 5. Mal dabei
Mathias Beyer-Karlshøj (Cello) aufgewachsen in Essen, lebt in Kopenhagen, Mitglied des renommierten Henschel Quartetts, Solocellist bei den Copenhagen Phil – zum 9. Mal dabei
Emilia Suchlich (Trompete) stammt aus Jena, lebt in Hamburg, absolviert dort ihr Masterstudium, spielt Aushilfe in renommierten Bläser-Ensembles und in großen Orchestern, komponiert – zum 2. Mal dabei
Holger Dominik Spegg (Klavier) stammt aus Stuttgart, unterrichtet Musiktheorie und ist Dozent für Korrepetition an der Musikhochschule Trossingen. Mit Christoph Schickedanz und Mathias Beyer-Karlshoj bildet er das Johannes-Kreisler-Trio – zum 5. Mal dabei.
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2. Woche: Konzerte am 12. und 13. September 2020
Anna Sophie Dauenhauer (Violine) aufgewachsen in Kaiserslautern, lebt in München, spielt im Duo Dauenhauer/Kuen und regelmäßig als Gast beim BRSO; Solo-Auftritte mit verschiedenen Orchestern – zum 5. Mal dabei
Clemens Huber (Violine und Viola) geboren in München, wo er auch lebt, spielt regelmäßig in verschiedenen Orchestern, vor allem im Bayerischen Staatsorchester – zum 3. Mal dabei
Malte Koch (Viola) darf und will (wie letztes Jahr) auch in der 2. Woche spielen (siehe 1. Woche) – damit nun also zum 6. Mal dabei
Emanuel Wehse (Cello) Dozent für Violoncello an der Musikakademie in Kassel, Cellist des Morgenstern-Trios, Gründungsmitglied des Ensembles Ruhr – zum 1. Mal dabei
Alexandra Hengstebeck (Kontrabass) geboren in Frankfurt, lebt in München, stv. Solobassistin im Bayerischen Staatsorchester – zum 10. Mal dabei.
Felicia Kern (Klarinette) aufgewachsen in Nürnberg, wo sie auch lebt, Soloklarinettistin bei den Hofer Symphonikern – zum 3. Mal dabei
Daniel Mohrmann (Fagott) geboren in Brandenburg, lebt in Frankfurt, stv. Solo-Fagottist beim hr-Sinfonieorchester – zum 8. Mal dabei
Johannes Lamotke (Horn) stammt aus Köln, lebt in Berlin, derzeit noch Solo-Hornist bei der Komischen Oper Berlin, ab Herbst Mitglied der Berliner Philharmoniker – zum 4. Mal dabei
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3. Woche: Konzerte am 19. und 20. September 2020
Mechthild Karkow (Violine) geboren in Emden, lebt in Leipzig, spielt neben Violine auch Barockvioline und -viola, tritt solistisch und als Kammermusikerin auf, hat eine Professur für Barockvioline an der Musikhochschule Leipzig – zum 1. Mal dabei
German Tcakulov (Viola) stammt aus Nordossetien, lebt in München, Mitglied im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks – zum 2. Mal dabei
Flurin Cuonz (Cello) stammt aus Winterthur (Schweiz), lebt in Zürich, spielt im “Trio Rafale” und im “Duo Cuonz” – zum 5. Mal dabei
Sebastian Poyault (Oboe) geboren in Wuppertal, lebt in Köln, stv. Solo-Oboist des Gürzenich-Orchesters Köln, Mitglied im “Acelga Quintett” – zum 3. Mal dabei
Lilit Grigoryan (Klavier) stammt aus Armenien, lebt in Rostock, konzertiert international als Solistin und als Kammermusikerin, unterrichtet an der Musikhochschule Rostock – zum 1. Mal dabei
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