31. August und 1. September 2013

Am ersten Wochenende ist das Johannes-Kreisler-Trio mit Christoph Schickedanz (Violine), Mathias Beyer-Karlshøj (Cello) und Holger Spegg (Klavier) zu Gast. Als Trio traten sie bereits 2011 auf dem Otzberg auf und begeisterten bei ihrem Debut das Publikum.

Dem Geiger Christoph Schickedanz, Professor an der Musikhochschule Hamburg, verdankt unser kleines Festival seit 1997 viele interessante Anregungen.

An seiner Seite spielt die bewährte ukrainische Geigerin Zoya Nevgodovska; sie gastiert seit 2002 regelmäßig mit großem Erfolg bei den Otzberger Sommerkonzerten.

Die Bratsche spielt - in diesem Jahr zum sechsten Mal - Maja Hunziker aus der Schweiz; sie ist Mitglied im nathan quartett und in einigen anderen Kammermusik-Ensembles und spielt ganz besonders gern mit den Musikern auf dem Otzberg.

Mathias Beyer-Karlshøj, Cellist des Henschel-Quartetts und des Johannes-Kreisler-Trios, überzeugte 2011 und 2012 das Otzberger Publikum bereits mit seinem packenden Spiel.

Noch tiefere Töne streicht Alexandra Hengstebeck auf dem Kontrabass – in den letzten drei Jahren konnte unser Publikum bewundern, wie charmant und souverän sie dieses schwerfällige Instrument meistert.

Am Klavier sitzt Holger Spegg. Der Pianist ergänzt, wie bereits 2011, Christoph Schickedanz und Mathias Beyer-Karlshøj zum Johannes-Kreisler-Trio; er wird aber auch die drei Streicher-Damen mit seinem aufmerksamen, sensiblen Spiel begleiten.

7. und 8. September 2013

Bei den Konzerten 2012 ist er ganz kurzfristig eingesprungen und bewältigte innerhalb weniger Tage ein Mammut-Programm mit elf Stücken, von denen er keines vorher kannte: Der chinesische „Teufelsgeiger“ (FAZ) Chuanru He, derzeit noch Student bei Prof. Christoph Schickedanz, wird auch 2013 wieder dabei sein!

Vor drei Jahr stellte sich der Bratschist Frederik Nitsche bereits auf dem Otzberg vor - auch diesmal ist er wieder zu Gast. Er stammt aus Cuxhaven und ist Mitglied der Jenaer Philharmonie.

Der französischer Cellist Charles-Antoine Duflot hat wieder begeistert zugesagt, auf dem Otzberg zu spielen - bereits 2011 und 2012 konnte er unser Publikum mit seinem „schön aussingenden Cello-Klang“ (FAZ) überzeugen.

Unser Starklarinettist Sebastian Manz ist wieder dabei - seit 2006 bereichert er regelmäßig die Otzberger Sommerkonzerte; nur 2008 musste er aussetzen, um den berühmten ARD-Wettbewerb zu gewinnen.

Ein zweiter Bläser ergänzt den besonders farbigen Klangteppich an diesem Wochenende: Paolo Mendes, der Solo-Hornist beim DSO Berlin, hat 2012 bewiesen, dass auch ein Horn im Rittersaal wunderbar (und nicht zu laut) klingen kann.

Samstags wird Florian Steininger am Flügel sitzen. Er kommt aus Karlsruhe und hat bei Prof. Roberto Domingos studiert; bei Hauskonzerten in Zipfen konnte er seine “Otzberg-Tauglichkeit” schon eindrucksvoll beweisen.
Sonntags wird er von dem Pianisten Martin Klett abgelöst. Dieser hat bereits 2011 auf dem Otzberg gespielt; er ist fester Klavierbegleiter unseres Klarinettisten Sebastian Manz (im phänomenalen Duo Riul) und unseres Cellisten Charles-Antoine Duflot.

14. und 15. September 2013

Das (A)TOS Trio kommt - aber nur zu zweit!

Das berühmte Klaviertrio muss bei den Otzberger Sommerkonzerten auf seine Geigerin Annette von Hehn verzichten - statt mit ihr spielen Thomas Hoppe (Klavier) und Stefan Heinemeyer (Cello) mit Byol Kang (Geige).

Eines der weltweit erfolgreichsten Klaviertrios hatte - nach 2006, 2008 und 2010 - endlich wieder Zeit gefunden, um 2013 auf dem Otzberg zu spielen... und Annette von Hehn hat die Zeit genutzt, um ihr zweites Kind zu bekommen!

Als Verstärkung bei den Klavierquartetten haben wir wieder einmal den Bratschisten Martin von der Nahmer eingeladen, der bereits 2002, 2003 und 2006 bei den Otzberger Sommerkonzerten auftrat. Inzwischen ist er bei den Berliner Philharmonikern gelandet und freut sich ganz besonders, mit seinen Freunden vom ATOS-Trio aufzutreten.

Im Juni haben wir beschlossen, das ursprünglich geplante Klaviertrio Es-Dur von Schubert zu ersetzen durch das hinreißende Klavierquintett von Dvořák. Eine weitere Geige musste also her - diese fanden wir schnell mit Andrea Kim, Vorspielerin der 1. Violinen im hr-Sinfonieorchester in Frankfurt. Damit sie nicht nur einen einzigen Auftritt auf dem Otzberg hat, übernimmt sie (aus probetechnischen Gründen) den Geigenpart in den Stücken ohne Klavier.